Nichts weiter als „Bergwald“ bedeutet der Name „Harz“. Er ragt wie eine große grüne Insel über das ihn umgebende Norddeutsche Tiefland hinaus. Umgeben von den Städten Hannover, Braunschweig, Magdeburg, Halle und Göttingen erstreckt sich das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands in einer Länge von 60 km und einer Breite von 30 km von Südosten nach Nordwesten.

Heute bewahrt und fördert ein Nationalpark die einzigartige wilde Natur des Harzes auch für zukünftige Generationen. Wer den Weg hierher einschlägt, der findet ein ungemein abwechslungsreiches Mittelgebirge vor: liebliche bunte Bergwiesen wechseln sich ab mit großen schattigen Wäldern, schäumende klare Gebirgsbäche strömen in versteckte Bergseen und Talsperren, flache Hügelkämme enden in schroffen steilen Felswänden, wie im Oker- oder Bodetal. Und über allem thront auf 1.142 m Höhe der deutsche Berg – der Brocken. Viele große Denker und Gelehrte haben diesen Gipfel schon bezwungen: z. B. Heinrich Heine, Hans Christian Andersen, Hermann Löns und Johann Wolfgang von Goethe – der Berg inspirierte ihn zu Szenen aus seinem „Faust“.

Wer das Gebirge auf seinen eigenen Füßen erleben will, der findet eine große Zahl gepflegter und beschilderter Wanderwege vor; der Harzklub mit seinen 16.000 Mitgliedern leistet hier ehrenamtlich hervorragende Arbeit. Hunderte geführte Wanderungen aller Schwierigkeitsgrade zeigen dem Besucher die schönsten Seiten des Harzes.

Der Naturpark Dübener Heide – ein Eldorado für Naturfreunde und Geheimtipp für Großstädter

Eingebettet in den natürlichen Flusslandschaften von Elbe und Mulde verströmt der größte Mischwald Mitteldeutschlands die Frische einer eiszeitlich geprägten Hügellandschaft. Im 75.000 Hektar großen Naturpark Dübener Heide kreisen Kranich und Seeadler über romantischen Teichen und Seen. An ihren Ufern thronen zahlreiche Biberburgen. Unter mächtigen Buchen und Eichen glänzt das Moos an reinen Quellen und feuchten Wiesen. Klare Luft kitzelt die Nasen. Wochenende ist Heidezeit – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Dübener Heide – von Natur aus Gesund

Natur und gute Luft sind die eine Sache, Gesundheitsangebote die andere. Vom Kräuter-Entspannungs-Wochenende, Medical Wellness und einer Kneipp-Kurse im Eisenmoorbad in Bad Schmiedeberg über Heilfastenkurse nach Buchinger, die der Landgasthof in Pressel anbietet, bis hin zu homöopathischen Angeboten nach Dr. Hahnemanns, die in Torgau zu bekommen sind – für gesundheitsbewusste Menschen findet sich das passende Angebot in der Naturparkregion. Ebenso können Besucher bei Rad- und Kanurundreisen etwas für Muskulatur sowie Herz- und Kreislaufsystem tun.

Jugend.Abenteuer.Sport

Ferien- und Tagesfreizeiten für Kids, Jugendliche oder die ganze Familie.

Ihr habt freie Tage oder bald Ferien? Ihr habt keine Lust zu Hause zu bleiben? Ihr wollt viel Spaß, viel Sport und jede Menge Spielaktionen? Dann gibt´s nur eins: auf in die Dübener Heide! Surfen, Rad- und Kanufahren, Reiten, Klettern und durch die Wälder streifen.Wildtiere beobachten und sich mit der Zeitmaschine ins Mittelalter beamen lassen… Das dürft ihr auf keinen Fall verpassen!

Kontakt:

NATURPARK DÜBENER HEIDE
Verein DÜBENER HEIDE e.V.
Naturparkhaus
Neuhofstraße 3a
04849 Bad Düben
Telefon 034243 72 993
Telefax 034243 34 2009

info@naturpark-duebener-heide.com
www.naturpark-duebener-heide.com

Text u. Bild: Verein Dübener Heide e.V/ Janine Meißner

Dieser Weg wird ein leichter sein. Denn auf frohe Wandersleute ist die Altmark bestens vorbereitet. Zwischen Wiesen und Wäldern erwarten Sie 17 Wandernester mit Hotels und Pensionen, von denen aus gut erschlossene Wege in die ursprüngliche Natur führen. Und was das Schönste ist: Nicht steile Hänge oder tiefe Schluchten sind zu bezwingen; sondern sanfte Pfade, luftige Hügel und schattige Alleen erfreuen das Herz.

Wenn das Löwenzahn-Gelb mit den Rapsfeldern um die Wette strahlt, wenn die Obstbäume am Wegesrand Weiß und Zartrosa ins Spiel bringen, dann ist die schönste Zeit für eine Tour gekommen. Der Duft der Blüten, der Gesang der Lerchen und die wechselnden Bilder einer uralten Kulturlandschaft werden auch die Gedanken wandern lassen. Wer immer schon mal übers „Auswandern“ nachgedacht hat, ist in der Altmark goldrichtig.

Reizvolle Wege sowie gute Möglichkeiten für Rast und Einkehr zeichnen die Altmärkischen Wandernester aus. Für die Planung gibt es Informationsmaterial und Karten. Bei Bedarf stehen Begleiter bereit, die bestens bewandert sind. Sie kennen die schönsten Aussichtpunkte, sie erklären die romantischen Winkel und wissen, wo man seltene Tiere und Pflanzen trifft. Wer sich auf den Weg macht, kann zwischen Welten wandern. Denn die Vielfalt der Landschaft ist groß: Von den Elbauen durch die Heide bis in die Wälder der Altmärkischen Schweiz oder ans Ufer des Arendsees.

Mit der Broschüre „Wandern in der Altmark“, zu bestellen unter www.altmarktourismus.de, laden wir Sie ein, in der Altmark neue Pfade zu beschreiten. Wir haben die schönsten Routen für Sie zusammengestellt.

Nach der Wende taten sich in Magdeburg etliche Wanderfreundinnen und Wanderfreunde zusammen – und gründeten 1994 die “Wanderbewegung Magdeburg”. Heute hat der Verein etwa 190 Mitglieder. Dabei reicht die Altersspanne von 40 bis 90 Jahre. Wir bieten unseren Mitgliedern an rund  340 (!) Tagen im Jahr, also zu allen Jahreszeiten, geführte Wanderungen und Veranstaltungen an. Durch die Vielfalt der Angebote findet jeder Wanderfreund seinem Leistungsvermögen entsprechende Wanderungen. Das Angebot umfasst Mehrtagesfahrten im In- und Ausland, Halbtags- und Ganztagswanderungen in der Woche, thematische Wanderungen, Busfahrten, spezielle Wanderwochen und auch Kinderwanderungen mit Magdeburger Schulen. Dazu finden auch regelmäßig Informationstage statt. Schließlich werben wir auch auf Messen und Ausstellungen für unsere Veranstaltungen mit unserem Mitteilungsblatt und weiteren Materialien.

Neben der „traditionellen“ Wandertätigkeit werden auch Wege durch das Bundesland Sachsen-Anhalt markiert. So ist unter anderem der Wanderweg „Rund um Magdeburg“ mit der jährlich stattfindenden Internationalen Wanderwoche entstanden. Im Jahr 2005/2006 wurde ein rund 180 Kilometer langer Teilabschnitt des durch Sachsen-Anhalt führenden Jakobusweges von Schlagenthin zum Kloster Gröningen markiert. Nach den Markierungsarbeiten hat die Wander- bewegung Magdeburg auch die künftige Betreuung der beiden Wanderwege übernommen. Durch diese Arbeiten am Jakobusweg ist auch die Zusammenarbeit mit den einzelnen Kirchen enger geworden.

Im Jahr 2010 wurden 2 Permanente Wanderwege markiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Damit ist eine weitere Lücke in unserem Bundesland und damit auch in Magdeburg geschlossen. Start und Ziel der Wanderwege ist der Sportgaststätte Seilerwiesen im Stadtpark Rotehorn. Ein dritter Permanenter Wanderweg ist 2011 entstanden. Start und Ziel ist die DJH Magdeburg, Leiterstraße.

Bei uns steht nicht nur das sportliche Wandern im Vordergrund, sondern auch das Wandern in der Gemeinschaft, die Erlebnisse in der Natur und die vielen schönen Stunden im Verein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten des Wanderns in der näheren und weiteren Umgebung Magdeburgs. Es werden aber auch viele Fahrten in andere Bundesländer angeboten.

Eine wichtige Aufgabe – insbesondere für die Gewinnung neuer Vereinsmitglieder –  ist die Öffentlichkeitsarbeit: Neben monatlichen Presseinformationen versorgen wir die heimischen Zeitungen regelmäßig mit Wanderbeschreibungen rund um Magdeburg. Das Internet ist für uns ein herausragendes Medium, die kontinuierliche Pflege unseres Internetauftritts ist deshalb unabdingbar.

Wichtig ist auch, insbesondere unter sozialem Aspekt, unsere Zusammenarbeit mit den Seniorenvereinen, wie Volkssolidarität und Arbeiterwohlfahrt. Auch finden im jeden Jahr Wan- derungen mit den verschiedenen Krankenkassen statt.